„Stille, der Sternenhimmel über dir, Weite, ab und zu das Rülpsen eines Dromedars unserer Karawane...“ hat man dieses Gefühl einmal entdeckt, möchte man die Nacht nicht mehr im Zelt verbringen. Im Schlafsack liegen, beobachten wie die Sterne weiterziehen und der Morgen langsam anbricht. Das ist Freiheit und Erholung pur!
Je nach Bodenbeschaffenheit, sei es Sand, Steinwüste oder eher ein lehmiger Untergrund, die Nomaden backen auf die unterschiedlichste Art und Weise ihr tägliches Brot, ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
Vorbereiten der Feuerstelle, das Kneten des Teiges, beobachten wie das Brot langsam aufgeht und das noch warme, frisch duftende Brot geniessen ...
Nach einem langen Fussmarsch durch die Wüste innehalten, Kraft tanken mit dem zuckersüssen Geschmack einer Dattel auf der Zunge. Datteln sind für die Nomaden in der Sahara eine lebensnotwendige Energiequelle. Genügen doch sechs Datteln für einen Nomaden, um einen Tag durch Dünen und Steinwüsten zu ziehen, auf der Suche nach dem nächsten Brunnen.
Seien es blühende Mandelbäume im Frühjahr, verschlungene Baumstämme der Tamariske im Sand der Sahara oder die majestätische Baumkrone der Akazie, der Vielfalt der grossen und kleinen Pflanzen sind in Marokko keine Grenzen gesetzt.
Versteinerungen sind dekorative Zeugen aus früheren Zeit und laden ein, zum Entdecken, Beobachten und Geniessen.
Der Arganbaum wächst nur im Südwesten von Marokko. Aus den Früchten dieses Baumes mit ausladender Krone wird Öl für die Küche und Körperpflege gewonnen. Dies ist in den meisten Fällen die Aufgabe von Frauen, die sich in Kooperativen organisieren. Der Besuch einer solchen Kooperative gibt Einblick in die aufwändige Verarbeitung der Arganmandel. Zudem geben die Frauen gerne Auskunft über die vielfältige Anwendung der Produkte.
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